Mari braucht einen Neuanfang, doch der Start in Berlin entpuppt sich ein wenig holpriger als erhofft. Alles beginnt mit einer kuriosen Wohnungsbesichtigung und plötzlich finden Tom, Toby, Alexandra und Leo einen Platz in ihrem Leben. Alle haben sie sofort in ihr Herz geschlossen, einzig Leo macht es ihr nicht immer leicht. Während Mari mehr oder weniger durch ihr Leben stolpert und in ihrem Job als Anwältin immer unzufriedener wird, fängt Leo plötzlich an, ihr bei Seite zu stehen. Maries Herz schlägt auf einmal Purzelbäume, wenn sie ihn sieht und Schritt für Schritt entwickelt sich zwischen den beiden eine Liebesgeschichte.

Fazit

Ich muss leider sagen, dass mich die Geschichte überhaupt nicht mitgerissen hat. Ab einem gewissen Punkt habe ich mich durch die Zeilen gequält, wollte es aber wenigstens zu Ende lesen. Viele bewerten es als Komödie, ich empfand es eher als anstrengende Lektüre. So viele Worte um nichts. Die Metaphern, die dazu dienen sollten, gewissen Situation zu untermalen, empfand ich als überflüssig und ehrlich gesagt auch ein wenig nervend. Sie haben mir den Fluss beim Lesen genommen und ich war mehr damit beschäftigt meine Augen zu verdrehen. Ich empfand Mari als unangenehme Protagonistin, wobei Tom der sympathischste der Runde war.
Ich hatte mich auf eine schöne Geschichte in meiner Heimatstadt gefreut, aber leider konnte diese meine Erwartungen nicht erfüllen.

2 von 5 Sternen


Dich hab ich nicht kommen sehen – Nina Resinek – Lübbe – Taschenbuch – 10,00€ – 400 Seiten – ISBN:978-3404183951 – 30.07.2021